Outcall to Fridays for Future Frankfurt because of Racism at their demo on 28.01.2023

Today people from Fecher went to a FFF demo about Police Represion. We wanted to hold our speech in German and English. The person that was going to hold the speech in English arrived just at the end of our speech and only managed to ask the organisers that we wanted to do the speech in english once another speech started. The organisers said it is not possible to hold the speech in English because it would take too long! What the hell is this racist shit. There was a group of people who attended the demo that did not speak German and would have liked to hear our speech in English. One of them went to the organisers to say they would like to hear the Fecher speech in English. The organisers told them that it would happen. After all the speeches were held the person went to the organisers thinking it was time to hold the speech. The organisers said “not now but maybe later”. The person said “if you can not say yes I can do the speech then I will leave because of your racisim, I feel very excluded by this”. One organiser then said “Ok, then have a good day, goodbye”. 
We are doing this outcall publicly because we feel this would be the strongest way to adress this racism and to smash this behaviour out of our Climate Justice Movement and Left scene. This is shocking and un-acceptable that this happened in a soo called “left demo” in 2023! The person who was affected by this racisim felt silenced, excluded and small when this happened and left the Demo with a small group who also left in Solidarity. This is not the first time that organisers of a “Climate Justice Movement” demo silenced a non-german speaking person and did not allow them to talk and honestly we do not think it will be the last. 
We as the Climate Justice Movement are very priviliged in our activism, we have to acknowledge our privilege and use it to help less priviliged people and movements. Alot of us have our rooms that we can go to, have enough money to travel all over Germany supporting the movement and speak German.  The least that this movement can do is make space in their demo’s for non-german speeches to be shared. We are willing to have a reflection round with FFF but only if they accept that they where racist and in the wrong on this situation and they contact us. 
I hope you have a good day too 😉
Goodbye

Aufruf zu Fridays of Future Frankfurt wegen Rassismus auf ihrer Demo am 28.01.2023

Heute waren Leute von Fecher auf einer FFF-Demo zum Thema Polizeirepression. Wir wollten unsere Rede auf Deutsch und Englisch halten. Die Person, die die Rede auf Englisch halten sollte, kam gerade am Ende unserer Rede an und schaffte es nur, die Organisator*innen zu fragen, ob wir die Rede auch auf Englisch halten können, nachdem  die nächste Rede schon angefangen hatte.Die Organisator*innen sagten, es sei nicht möglich, die Rede auf Englisch zu halten, weil es zu lange dauern würde! WTF ist diese rassistische Scheiße. Es gab eine Gruppe von Leuten, die an der Demo teilnahmen, die kein Deutsch sprachen und unsere Rede gerne auf Englisch gehört hätten. Eine*r von ihnen ging zu den Organisator*innen, um zu sagen, dass sie die Rede vom Fecher gerne auf Englisch hören würden. Die Organisator*innen sagten ihnen, dass dies geschehen würde. Nachdem alle Reden gehalten worden waren, ging die Person zu den Organisator*innen weil sie dachte, es sei Zeit, die Rede zu halten. Die Organisator*innen sagten “nicht jetzt, vielleicht später”. Die Person sagte: “wenn ihr mir nicht zusichern könnt das ich die Rede halten darf werde ich wegen eures rassistischen Verhalten gehen. Ich fühlemich sehr ausgeschossen”. Der*Die Organisator*in sagte: “Ok,schönen Tag und Tschüss”. 
Wir machen diesen Aufruf öffentlich, weil wir der Meinung sind, dass dies der beste Weg ist, diesen Rassismus anzusprechen und dieses Verhalten aus unserer Klimagerechtigkeitsbewegung und der linken Szene zu verbannen. Es ist schockierend und unfassbar, dass dies auf einer so genannten “linken Demo” im Jahr 2023 passiert ist! Der*Die Betroffene fühlte sich zum Schweigen gebracht, ausgegrenzt und klein gemacht und verließ die Demo mit einer kleinen Gruppe, die ebenfalls in Solidarität ging. Dies ist nicht das erste Mal, dass eine nicht-deutsche Person auf einer “Climate Justice Movement”-Demo zum Schweigen gebracht wurde und nicht zu Wort kommen durfte und ehrlich gesagt glauben wir nicht, dass es das letzte Mal sein wird. 
Wir als Klimagerechtigkeitsbewegung sind in unserem Aktivismus sehr privilegiert, wir müssen unser Privileg anerkennen und es nutzen, um weniger privilegierten Menschen und Bewegungen zu helfen. Viele von uns haben ihr eigenes Zimmer, haben genug Geld, um durch ganz Deutschland zu reisen und die Bewegung zu unterstützen und sprechen Deutsch.  Das Mindeste, was diese Bewegung tun kann, ist, auf ihren Demos Raum für nicht-deutsche Reden zu schaffen, um sie zu teilen. Wir sind bereit, eine Reflexionsrunde mit FFF zu führen, aber nur, wenn sie einsehen, dass sie in dieser Situation rassistisch und im Unrecht waren und sich mit uns in Verbindung setzen.
 Hoffe ihr habt auch einen schönen Tag 😉
Tschüss

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