+++Aktuelle Gerichtsprozesse +++

mit solidarischer Prozessbegleitung <3
geplante:
– Do, 31.10.24 10:00 Uhr Saal 25E (zweiter Stock): 2 angeklagte Personen, Vorwurf Hausfriedensbruch

Liebe Genoss*innen, liebe Freund*innen, liebe Supporties des Waldes
Kommt vorbei zu den Prozessen, bringt eure Freund:innen mit. ErzĂ€hlt euren Leuten von den Terminen. Lasst uns die Hallen fĂŒllen, in den GĂ€ngen und die Mahnwache.
Es gibt Musik, Essen und BeitrÀge, und nebenbei politische SolidaritÀt!
United we stand,
Divided we fall
————————————————————————————————-
Spendenkonto “Spenden&Aktionen”
IBAN: DE29 5139 0000 0092 8818 06
BIC: VBMHDE5F
Verwendungszweck: Teufelsbruch bleibt
Es ist superwichtig, dass der Verwendungszweck “Teufelsbruch bleibt” angegeben wird. Ansonsten erreicht uns die Spende nicht.
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bereits vergangen:
Do, 16.05.2024 um 9:00 Uhr in Raum 28E (Daniel E. Vorwurf Hausfriedensbruch, Neuverhandlung vom 13.11.2023 – wurde damals verschoben weil Saal zu klein)
Mi, 06.03.2024 um 9:00 Uhr in Raum 11G
Di 27.02.24 – erster Verhandlungstag Vorwurf Hausfriedensbruch 12:30 Uhr Saal 25E
Mo 26.02.24 – Fortsetzungstermin (Tag 3) – 9:00 Uhr Saal 24E
Mo 05.02.24 14:00 Uhr – Fecher-Zweiter-Gerichtsprozess Fortsetzungstermin vom 16.01.24Di 30.01.24 10:00 Uhr – Fecher-Vierter-Gerichtsprozess (Prozess Name: ‘Bin’ erster Termin)
Mo 22.01.24 – Fecher-Dritter-Gerichtsprozess ABGESAGT
Mo 22.01.24 – Fecher-Erster-Gerichtsprozess Fortsetzungstermin vom 13.11.23 ABGESAGT!
Di 16.01.24 – Fecher-Zweiter-Gerichtsprozess
Mo 13.11.23 11.30 – Fecher-Erster-Gerichtsprozess VERTAGT

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Prozessbericht vom 16.5.2024, Hausfriedensbruch im Fecher-Kontext

Heute wurde ich (Daniel) wegen Hausfriedensbruch zu einer Geldstrafe von 70 TagessĂ€tzen a 15€ verurteilt. Hier ein kurzer Bericht aus dem Gerichtssaal. 

Nach KlĂ€rung der Personalien und EinkommensverhĂ€ltnisse wurde mir der Straftatvorwurf eröffnet, zu dem ich mich nicht geĂ€ußert habe – lieber habe ich einige allgemeine Dinge erklĂ€rt: Im Straßenverkehr in Deutschland werden tĂ€glich im Schnitt 7 Menschen getötet. Neue Straßen fĂŒhren immer zu mehr Verkehr und damit mehr Leid. Die letzten 11 Monate waren jeweils die heißesten Monate im globalen Schnitt seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Im Vergleich zum vorindustriellen Niveau war das letzte Jahr 1,6°C zu warm. Gegen diese fortschreitende ErwĂ€rmung wird aktuell effektiv fast nichts unternommen. Große Gebiete um den Äquator werden bei fortschreitender Erhitzung unbewohnbar werden, weil es dort schlicht zu heiss sein wird.

Anschliessend begann die Zeugenvernehmung, zunĂ€chst mit Herrn Vincenzi, der bei der Autobahn-GmbH mit dem Bau des Riederwaldtunnels befasst ist.Es ging um die Frage, wer wen zur Stellung von StrafantrĂ€gen bevollmĂ€chtigt hatte. Außerdem erklĂ€rte er auf meine Nachfrage, dass die Planungen fĂŒr den A661-LĂŒckenschluss schon aus dem letzten Jahrtausend sind, und 2007 der Planfeststellungsbeschluss fĂŒr den Tunnelbau feststand.

Noch wĂ€hrend der Befragung von Herrn Vincenci kam Herr Neuroth, ehemaliger Leiter der Niederlassung West der AutobahnGmbH an, und setzte sich vom Richter unbemerkt in den Publikumsbereich – eigentlich eine klare Verletzung der Strafprozessordnung, nach der Zeug:innen nicht vor ihrer Vernehmnung an der Hauptverhandlung teilnehmen dĂŒrfen, damit ihre Aussage nicht beeinflusst wird. Trotzdem wurde er anschliessend befragt. Von mir unter anderem dazu, warum die AutobahnGmbH ĂŒberhaupt ein Interesse an meiner Strafverfolgung hat – unter anderem wohl, weil die Besetzung und RĂ€umung Mehrkosten in 6-7-stelliger Höhe verursacht hat.
Meine Fragen, ob er sich der Konsequenzen seiner Handlungen (also der Umweltzerstörung und des Straßenbaus) fĂŒr zukĂŒnftige Generationen bewusst ist, und wie er als PensionĂ€r jetzt auf sein Lebenswerk zurĂŒckblickt, wurden vom Richter beanstandet und mussten daher – zumindest heute – nicht beantwortet werden.

Anschließend wurden zwei Polizistinnen befragt. Es gab einen vorgegebenen Text, der am Tattag, dem 19.01., immer wieder ĂŒber Lautsprecher verlesen wurde, in dem erklĂ€rt wurde, dass ich Hausfriedensbruch begehe, und jetzt durch Beamte der Höhenrettung vom Baum geholt werde. Eine Aufforderung zu Gehen kam in diesem Text aber nicht vor. Meine Nachfrage, ob die Zeugin an dem Tag noch andere Durchsagen gemacht hat, wurde verneint. 
Aus einem Polizeibericht geht lediglich hervor, dass es Durchsagen mit der Aufforderung zu gehen am 18.01., dem ersten RÀumungstag gab. Den Beweis, dass ich am 18.01. vor Ort war, blieb mir das Gericht bis zum Ende schuldig. Der Richter sagte zwar, dass es eine Aufforderung zum Gehen am 19.01. gab, daran kann ich mich jedoch nicht erinnern und auch in den Akten ist dazu nichts zu finden. Möglicherweise wurde ich also nie darauf hingewiesen, den Wald zu verlassen.

Danach wollte der Richter schon zu den SchlussplĂ€doyers ĂŒbergehen, vor dem Ende der Beweisaufnahme hatte ich aber selbst noch einiges zu sagen. Mein Plan war, durch eine Reihe von BeweisantrĂ€gen zu belegen, warum mein Handeln juristisch gerechtfertigt ist nach §34 des Strafgesetzbuchs. Dieser Paragraph besagt, dass eine eigentlich strafbare Handlung straffrei bleibt, wenn durch die Handlung ein Rechtsgut geschĂŒtzt wurde, dass das verletzte Rechtsgut deutlich ĂŒberwiegt. 
Denn Autobahnausbau generiert mehr Straßenverkehr, der direkt (VerkehrsunfĂ€lle) und indirekt (Schadstoffausstoß und LĂ€rm) Menschen verletzt und tötet. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit dieser Menschen ist höher zu werten als das Hausrecht der Autobahn-GmbH. Dass eine Waldbesetzung ein geeignetes Mittel sein kann, um eine Waldrodung zu verhindern, hat die Besetzung des Hambis ja eindeutig bewiesen.
Diese AntrĂ€ge wurden, ohne sie detailiert zu prĂŒfen, vom Gericht abgelehnt, weil sie nicht von Bedeutung fĂŒr die Entscheidung seien (§244 Abs 2 Nr 3 StPO).

Es folgte das SchlussplĂ€doyer der Staatsanwaltschaft. Der objektive Tatbestand sei erfĂŒllt, da ich trotz eindeutiger Aufforderung, den Ort zu verlassen, in einem Gebiet verweilt habe, in dem ich nicht sein durfte. RechtfertigungsgrĂŒnde fĂŒr meine Tat gebe es keine, insbesondere sei mein Handeln nicht das fĂŒr eine Rechtfertigung nach §34 StGB erforderliche mildeste Mittel.  Meine Motivation sei zwar ehrenwert, aber in Deutschland stehe niemand ĂŒber dem Gesetz und daher mĂŒsse ich veruteilt werden – heute zwar noch zu einer Geldstrafe von 90 TagessĂ€tzen, aber wenn ich so weiter mache, wĂŒrde irgendwann auch mal eine Haftstrafe im Raum stehen. Eindeutig ein Versuch, mich einzuschĂŒchtern und von weiterem Protest abzuhalten – der aber ins Leere laufen wird. 

Daraufhin folgte mein SchlussplĂ€doyer, in dem ich deutlich machte, warum mir kein anderes Mittel als die Besetzung blieb, um die Waldrodung zu verhindern: Die PlĂ€ne fĂŒr den Bau des Tunnels stammen aus einer Zeit, zu der ich noch nicht geboren war. Finalisiert wurden sie in einer Planfeststellung 2007. Zu dem Zeitpunkt, zu dem auf regulĂ€rem politischen Wege das Projekt hĂ€tte verhindert werden können, war ich noch nicht geboren oder ein Kleinkind. Zum Tatzeitpunkt waren mildere Mittel schlicht nicht mehr gegeben.

In meinem letzten Wort habe ich noch an die Verantwortung appelliert, die wir alle, also auch der Richter und der Staatsanwalt, fĂŒr die Zukunft zukĂŒnftiger Generationen haben. Ich komme meiner Verantwortung nach, indem ich Klimaaktivist bin, und nehme lieber das Risiko eventueller Haftstrafen in Kauf, als untĂ€tig zu bleiben.
Am Ende wurde ich wegen Hausfriedensbruch zu einer Geldstrafe von 70 TagessĂ€tzen a 15 € verurteilt. In der UrteilsbegrĂŒndung sagte der Richter zwar, er habe verstanden, dass ich ein junger Mensch bin, der sich Sorgen um die Zukunft macht, meinte aber, ich habe mich strafbar gemacht, ohne dass es eine juristische Rechtfertigung gebe. Er bezeichnete mich (auch angesichts meiner Vorstrafen) als ÜberzeugungstĂ€ter, warnte wie auch der Staatsanwalt vor Haftstrafen, die irgendwann drohen, ergĂ€nzte noch seine persönliche Meinung ĂŒber die Methodiken der letzten Generation, die ja keine Zustimmung in der Gesellsschaft fĂ€nden und legte mir nahe, mich zukĂŒnftig auf legalem Wege fĂŒr meine Überzeugungen einzusetzen. 
Zum Abschluss wĂŒnschte er mir “trotzdem noch alles Gute”

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FecherZine – fecherzine@systemli.org

Im Dunstkreis vom Fecher ist ein Zineprojekt im Gange, in dem Erfahrungen aus der Besetzung und Feedback, Kritik und Reflexionen gesammelt werden.

Menschen freuen sich ĂŒber jede Einsendung, ob Text oder Zeichnung, Brief oder Song.
Diese kann an die Email versendet werden: fecherzine@systemli.org
Noch steht kein Datum wann es veröffentlicht wird, aktuell wird eher gesammelt (:

Waldige GrĂŒĂŸe

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Geschisstermin MĂ€rz

Der Geschisstermin ging in die Hose,frag doch mal den Willi Loose
Kommt zum Spaziergang Sonntags in den Wald, dann erfahrt ihr’s bald.
Der heutige Besuch war mal wieder ein Griff ins Klo,das zwar ist nichts neues und kennen wirso.
Unsre Verkleidung war bunt, diese autos nicht gesund.
7 Zeugen in 2 Stunden,die Wahrheit wurde nicht gefunden,Und wir bleiben radikal – gegen Staat und Kapital!
Aber heute ging die Scheisse besonders schnell los,Wir Tierchen gefangen wie in Zoos.
Verurteilt wegen Hausfriedensbruchleben wir in schlechtem Industriegeruch.
Es gab da kein Haus und keinen Frieden, Natur wird AutoritÀten wieder besiegen.
Reiche gibts in jeder Stadt, esst sie auf, macht sie platt!Omnomnomnom 
Dieses Gedicht ist sehr reimig,die Richterin fand ich eher schleimig.
Kuscheln hier ist schöner als jedes Gericht. FĂŒr euch ist deshalb unser Gedicht.
Wenn ihr was misst, hier der ganze Waldbericht.
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1068382112
*rÀusper*

6. MÀrz 2024 nach europÀischer Zeitrechnung
Heute gab es eine weitere Hauptverhandlung vor dem Frankfurter Amtsgericht.Die Richterin schien zunĂ€chst ganz gut gelaunt, jedoch Ă€nderte sich das, als die Richterin realisierte, dass zu Beginn der Vehandlung nicht alle Menschen aufstehen wollten.Sie schien auch nicht so amĂŒsiert ĂŒber die vielen bunten, tollen Verkleidungen und mahnte, die KostĂŒme auszuziehen und FFP2  Masken abzunehmen.SpĂ€ter wurden auch die Justizbeamten dazu ermutigt, das eigene KostĂŒm doch auch auszuziehen.”Das ist kein KostĂŒm, das ist eine Uniform.” achso na dann…
Der Sandro Vincenci hat geschildert wie viel Vorbereitungsarbeit die Autobahnscheisse GmbH in Zusammenarbeit mit den Cops gemacht haben und hat gefĂŒhlt Stunden lang erzĂ€hlt was fĂŒr ein anstrengendes Leben er fĂŒhrt: StrafantrĂ€ge schreiben, im Hotel neben einer WaldrĂ€umung wohnen, fette Firmenwagen fahren, , LebensrĂ€ume gefĂ€hrdeter Arten zerstören., entwendetete BauzĂ€une suchen… mimimimimi…Kein Mitleid fĂŒr weiße cis MĂ€nner in Machtpositionen!
“Schließen sie die TĂŒr bitte” gröhlt die Richterin.Als die Justizbeamten die TĂŒr offen lassen und das laute Bohrmaschinen-GerĂ€usch in den Gerichtssaal eintritt.
Keine Pausen gabs..Viele Zeug*innen (u.A. Cops) die sich draußen abgesprochen haben, obwohl ihnen das der UnabhĂ€ngigkeit wegen verboten ist.Zeug*innen von der Autobahnscheiße GmbH waren nicht angekĂŒndigt, trotzdem erschienen. Was haben die gesagt
Kein SEKler ist heute zur Verhandlung erschienen

Staatsanwaltschaft fordert 30 Tage Sozialstunden. Angeklagtes Mensch vor Gericht verneinte alle Möglichkeiten sich zur Sache zu Ă€ußern.Die Person wurde zu 40 Sozialstunden verurteilt, GegenstĂ€nde bleiben eingezogen und werden beschlagnahmt,was ne Scheiße. Freispruch wĂ€re ma was.Lebensraum verteidigen ist kein Verbrechen!
Beamervideos von der RĂ€umung wurden genutzt, um Wesen wiederzuerkennen und nachzuvollziehen, wer in welcher von den Zeug*innen beschriebenen Situation beteiligt gewesen sein soll.
Dank der Richterin sind wir jetzt endlich auf die Idee gekommen, demonstieren zu gehen. lolSie brach eine Lanze fĂŒr die Demokratie und vergaß dabei, dass die so called ‘demokratischen Aktionsformen’ bereits seit 1977 ausgeschöpft waren.Das ist nĂ€mlich das GrĂŒndungsjahr des AktionsbĂŒndnisses AUA das nun schon 47 Jahre existiert. (actually war das doch “moloch autobahn” – der zusammenschluss der BI’s war 1980 (siehe https://molochautobahn.de/werwirsind.php)) Die Richterin ist so alt , sie hat nicht mitbekommen, dass der bĂŒrgerliche Protest bisher nur fĂŒr Öffentlichkeit von Parteien vereinnahmt, belogen und ĂŒbegangen werden.

Heldbock
Richterin fragt Vincenci  (Aussenstellenleitung Autobahn GmbH) wie die aktuelle Lage mit unserem wiederstĂ€ndigen GefĂ€hrten Heldi dem Heldbock aussieht.Sandro eröffnete daraufhin, dass sie den Naturschutz natĂŒrlich sehr ernst nehmen, Gutachten schreiben, Heldböcke und andere Tiere kartieren wĂŒrden und stets bemĂŒht sind eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen.Sie wollen mit aller Gewalt roden.Die Sondergenehmgung is loading. Die widerstĂ€ndige Insel mit unseren Freund*is soll wohl zerstört werden.

Es sind mehr bedrohte Arten gefunden worden im Wald!Eremiten wollen keinen Wald mieten.Hirschkaefer will Kirschen und keine Ulrichs.:-)
Und der Heldbock hat nach wie vor BOCK. Habt ihr auch Bock?
See you soon in love, rage and struggle.

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Prozessbericht 26.02.2024: Aktenkundige Videos fĂŒr die BeweisfĂŒhrung irrelevant? Zeuge glaubwĂŒrdig, weil er glaubwĂŒrdig ist?

Eine Antwort auf den heutigen Prozess und der Berichterstattung:
https://www.fr.de/frankfurt/fechenheimer-wald-besetzerin-verurteilt-92855618.html
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/klimaaktivistin-nach-besetzung-im-fechenheimer-wald-verurteilt-19547204.html

Heute war der dritte und letzte Prozesstag eines der Fecher-Prozesse gegen die Studentin S.
Die vorsitzende Richterin lehnte heute alle BeweisantrĂ€ge der Verteidigung ab. Insbesondere die Videos, von denen Sie eingangs sagte, dass diese heute angesehen werden sollen und fĂŒr die eigens der dritte Prozesstag veranschlagt war, wollte sie nicht in der Verhandlung gezeigt sehen. Dabei waren die Videos von dem fraglichen Geschehen durch die Polizei aufgenommen worden und somit Bestandteil der Akte. Es stellt sich die Frage, warum ein Video, dass bereits im Strafbefehl als Beweismittel gelistet ist, in einer öffentlichen Hauptverhandlung nicht angesehen werden soll. Unklar bleibt auch die Frage, warum es trotz stundenlangen Filmens durch die Polizei ausgerechnet vom Zeitpunkt der vorgeworfenen Widerstandshandlung keinerlei Aufnahmen gibt.

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Der Fecher lĂ€dt ein zum Crashkurs „sicher klettern und retten“

Der Fecher lĂ€dt ein zum Crashkurs „sicher klettern und retten“
Wann? Am 26.02. (Montag) um 9 Uhr
Wo? Am Amtsgericht Frankfurt am Main in Raum 24_E (2. Stock)

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Gewitz Prozess

Gewitz Prozess 

 Mehr und Mehr vom meine Freunds haben Gerichte Prozess. 
Ha, was eine Große schize!
Wann die Statt machen eine Theater show mit unser freunds,
Dan wie machen eine großer Witz vom dem Gerichte Termin.
Wir Machen eine Gewitz Termin. 

Was kann wie machen in eine Gewitz Termin?
So Vielle! 
Wir must dencke ein bichein und machen Witziger dings vor die Gewitz Termin
und machen Witziger dings Spater die Gewitz Termin
oder machen Witziger dings hier im Gewitz Termin Salle.

Mench oder Tier oder Aliean oder Plantz kann machen Witziger ding’s, 
Das ist Toll!
Und vielichet wir haben noch ein Gewitz termin 
Von ein Witziger ding das hat passiert im diese Gewitz Termin
HaHa Witzig oder?
 
Aber Natuerliche ist besser nicht zu haben Gewitz Termins
Soo wie kann machen wichtige Arbiet, zum bispiele: 
Nature Vertiligung, 
Solidarische Arbiet, 
ein besserer welt schaffen  

Aber der ist eine bechien in ich das ist froh wann ich komme zu eine Gewitz Termin, 
Wiele:
Ich kann sehn miene Freundis
Ich kann machen neu Freundis
Wie Sind alle zuzalmen
Wie Lach zuzalmen
Wie Wien zuzalmen
Und vielicht wie pissen und schizen zuzalmen
Haha, das war ein Witz! 

Der ist viele mench das kann nicht machen eine Gewitz Prozess
Die sitz in diese salle und eine Gerichts sagt
“Du kann blieben im Deutchland” 
Oder
“Du wirst Deporte”
Das ist unfair.

Eine Andere mench sitz hier und BAM! 
Du gern im Kanst. 
Nachste Bitte! 
oooo du ware nicht eine gut Bergi. 
Du must Bezahlen 1312 Euro une 0 Cent.
Ah du hast kiene Geld, Kiene problem, BAM! Kanst
Das ist nicht Witzig 

Ich bin privilage das ich kann machen eine Gewits Termin
Ich habe eine gut Anwalt, eine andere Wahlverteidiger und viele freunds dabai
Ich accapterien miene privilage
mit meinem Privileg bringe ich eine oder zwie Witz in  diese Serious Gericht Process!
NatĂŒrlich der grĂ¶ĂŸte Teil vom dieses Gericht Process wird Serious, Langweilig und Nervig sein
Das ist Das

Ich wĂŒnsche allen hier eine gute Gericht Termin, 
Ahh Quach, Eine Gewitz Termin
. 
Danke DeepL fur diese ubersitzung.  
Naturlich (Kostenlos Version)

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Shit Monster

Shit Monster

In a land far far far far far away.
Well actually not soo far, just around the corner, there lived a Shit Monster!
The name of this shit monster was Die Autobahn Scheiße GmbH 

The Autobahn Scheiße GmbH loved to shit all over the land
Through villages and towns, over rivers and mointains, In the middle of forrests and swamps
and even shit under some cities
 Yuck! 

People started talking, 
This shit monster is smelling everthing up, 
this shit is warming our envioment, 
I can’t smell this shit anymore! 

Soo people started orginizing, 
Hi Autobahn Scheiße GmbH!
You can’t shit in this forrest! 
Yeah and you can’t shit in this field! 
Geweg Shit Monster!  

People started building things in the path of the shit monster.
Petitions, Demostrations, Courtcases, Treehouses, Huts.
A whole movement started.  

The Autobahn Scheiße GmbH got very very angry
Arrrrhh ggghghrhrrrrArhrrg
So it called its shit loving friends
Oik Oik Oik Oik Oik Oik
Here come the Pigs! oik oik said the soo called Pigs

The people shouted at the soo called Pigs 
Hey Cops stop insulting Pigs!
You are Cops not Pigs!

The cops did not care and ran full force into the people, 
Kicking them, pushing them, spraying them and even locking some people up
Arg what a SHIT!  

The Shit Monster and the Cops Laughed and Laughed.
Hahahaha hehehehehe HAAHAHAH
Now, said the Autobahn Scheiße GmbH,
send the people to the Courts! HaHAHAha hehehehehe

The Autobahn Scheiße GmbH continued to shit all over the place. 
But to this day more and more people are standing up to the shit monster and blocking its movement
People are continueing to build things up to stop the Shit Monster. 

But these people need your help!
Go and support your local Shit Monster Blockade!
Go support your local Forrest Occupation, Land Occupation, Swamp Occupation, Mointain Occupation or Join a citizen movement! 

Think global but act local! 

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Gerichts Prozess – Ah Quatch – GeWitz Prozess 30.01.2024

On Tuesday 30th January 2024 there was a Fecher court-case-date happening. It was the first appointment for this case and it got finished in one day. In the end the judge, the state attorney & the accused persons’ lawyer agreed to the following charges:
– Trespassing (Hausfriedensbruch)
– Attempted dangerous bodily harm (Versuchte gefĂ€hrliche Körperverletzung)
– TĂ€tlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte (Assault against police officers)
The punishment: 150 Day rates at 10 Euro a day + the costs of the courtcase. 

The initial charges for this case were:
– Trespassing (Hausfriedensbruch)
– Assault against police officer (tĂ€tlicher Angriff auf Polizeibeamten)
– Bodily harm (Körperverletzung)
– Material damage (SachbeschĂ€digung)
– Resistance against law enforcement officers (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte).
So the last two charges got dropped.

The person having the court-case wanted to make it a Ge-Witz Termin (Joke-Court-case-date). The day started in chaos as the room was changed before the Ge-Witz Termin started, soo the sharepic was not up to date anymore
 lol. When people got to the new room it was full of unknown people. The justice officers even did not let the accused person in. We later found out that these unknown people were a class coming to the court-case-date to observe and learn from it. They were about 25 people and did not tell us what they where studying. The judge finally arrived a little late and saw the big crowd outside the door of the GeWitz room.Pretty quickly a phone-call was made to organize a bigger room. Huraa, a so called ,bigger room’ was organized. The students quickly got up and rushed to the new room. The accused person was dressed in a giraffe costume.Some of their friends had colorful costumes on as well. The colorful crowd went in a slower pace than the students. As they arrived at the new room, oopps, it was full already!Again with friends not being able to get in. This new room could fit around 50 people. 
After all this chaos the judge started the court-case-procedure. The accused Giraffe requested to have a bigger room but this was not possible. The court-house had rejected the request of the judge. The judge then rejected the request to have an appointment on another day. So the procedure started with about the 20 people outside.

The state attorney read out the charges:
-Trespassing (Hausfriedensbruch)
-Assault against police officer (tÀtlicher Angriff gegen Polizeibeamten)
-Bodily harm (Körperverletzung)
-Material damage (SachbeschÀdigung)
-Resistance against law enforcement officers (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte).
As an answer the accused Giraffe read out two poems. The first one was called “GeWitz Termin” which set the stage for the day.“
. mit meinem Privileg bringe ich eine oder zwei Witz in diese Serious Gericht Process! NatĂŒrlich der grĂ¶ĂŸte Teil vom dieses Gericht Process wird Serious, Langweilig und Nervig sein. Das ist Das.  Ahh Quach, GeWitz Process! …”, stated the Giraffe.
The second poem was called “Heldbock Poem”, which brings in more perspective on why people were defending Fechenheimer Forest and all its wonderful animals that called Fecher a home. “Der ganze Wald hat Bock zu kĂ€mpfen fĂŒr Fechenheimer Wald. Der Heldbock auch hat Bock.”
Then the accused Giraffes’ lawyer gave a statement saying that the Giraffe did not kick anyone. After this the judge invited the witnesses, one by one. In total there were 5 witnesses that came, all from the Police. The information they gave was partly contradictory from each other and to their initial written statements. None of the witnesses have had any injuries or pain on the day of the eviction on 19.01.2023 & afterwards. Just one watch had a small scratch. Videos and pictures where also showed as evidence in the court-room. Throughout the court-proceedings it got very clear that the charges where very thin and made seem bigger then they where. In addition to this there is no evidence of any kick except from the police-witnesses’ statements. 
People had Bingo-Cards with words that would be said in court, for example “Strafbefehl”, “Protokoll” or “Baum”. A few times during the legal proceedings you would hear someone in the public shout “Bingo!”. 
In the end, the defendant, prosecutor and judge came to a deal with the final charges being
1. Trespassing (Hausfriedensbruch),
2. Attempted dangerous bodily harm (Versuchte gefÀhrliche Körperverletzung)
3. TĂ€tlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte (Assault against police officer).
The punishment was set to 150 day rates at 10 Euro a day. 

After the statements of the state lawyer and the Giraffes’ defendants to say something to the final charges it was time for the last word of the Giraffe. The Giraffe read out a story named “Shit Monster”, a story of a Shit Monster destroying the land with its shit.“The name of this Shit Monster was ,Die Autobahn Scheiße GmbH’ ”, said Giraffe. The State lawyer was not happy with the name of the Shit Monster and stopped the Giraffe by calling for this wording to be written down in the protocol. The Giraffe and their defendants then went out for a short break. When they came back the Giraffe continued, “The name of this Shit Monster was ,Die Autobahn Beep GmbH’ ”For the rest of the story they continued beeping instead of saying “Scheiße”. 

This was just one Fecher Court-Case-Day but there are still many to come.
We will post upcoming courtcases on our website.
Come & flood the courthouse with us <3

This article still needs to be translated, of you have capacities to translate it please do so on this PAD:
https://pad.systemli.org/p/translatedanke

Press Article of Gewitz Termin 30.01.24: https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-geldstrafe-fuer-fecher-besetzer-92805022.html

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(PM) Fecher-Prozesse auf Eis gelegt – Gericht wird von eigenen juristischen FormalitĂ€ten kalt erwischt

Die beiden fĂŒr Montag (22.1.) angesetzten Verhandlungstermine am Amtsgericht, bei denen zwei WaldschĂŒtzer*innen aus dem Fechenheimer Wald wegen Hausfriedensbruch angeklagt sind, werden ausgesetzt. 

Die Vorgeschichte: Am vergangenen Dienstag hatte das Gericht eigentlich schon fest eingeplant eine WaldschĂŒtzerin fĂŒr einen Hausfriedensbruch zu verurteilen. Andere Menschen sollten in den nĂ€chsten Wochen fließbandartig folgen. Doch da erwischte das Gericht eine kalte Überraschung: auf die Frage des Verteidigers nach dem notwendigen schriftlichen Strafantrag durch die Autobahn GmbH kam die Richterin ins Straucheln. Offenbar hatte vor lauter Strafeifer die Staatsanwaltschaft die Wirksamkeit des Strafantrags nicht geprĂŒft. Auch ob darĂŒber hinaus bei der BevollmĂ€chtigung innerhalb Autobahn GmbH alles mit Rechten dingen zugegenagen ist, muss geklĂ€rt werden.Nun sind die weiteren Prozesse erst einmal ausgesetzt und das Gericht geht auf die Suche nach seinen Hausaufgaben. 

Daniel Eckert, dessen Prozess eigentlich an diesem Montag stattfinden sollte, findet es bezeichnend, wie voreilig das Gericht bei der Verurteilung von KlimaschĂŒtzer*innen vorgeht: „Trotz dieser wackeligen Faktenlage hat das Gericht im Sommer schon die Strafbefehle, also Expressurteile, per Post verschickt. Bei Menschen, die keinen Widerspruch eingelegt haben, sind die auch schon rechtskrĂ€ftig geworden. Und auf dieser wackeligen Basis hat die Polizei im vergangenen Januar 15 Menschen ĂŒber Nacht eingesperrt und mehrere Haftrichter*innen waren drauf und dran sie in Untersuchungshaft zu stecken, um sie zur Abgabe ihrer Personalien zu zwingen.“ 

Die Gerichte scheinen hier genauso voreilig beim Verurteilen von WaldschĂŒtzer*innen wie Polizei und Autobahn GmbH letzten Winter beim RĂ€umen und Roden. Seit Anfang dieses Jahres ist öffentlich: der Fechenheimer Wald kann wohl auch in dieser Winterperiode nicht komplett gerodet werden. Scheinbar dauert es noch ein bisschen bis um das Auftragsgutachten zum Heldbockvorkommen im Wald herum ein rechtssicherer Weg ausgeklĂŒgelt wurde wie die Autobahn GmbH auch noch die widerstĂ€ndigen Reste des WaldstĂŒckes zerstören kann. 

Absurd, dass letzten Winter trotzdem schon durch die RĂ€umung und Teilrodung des Waldes Fakten geschaffen wurden – und das, obwohl seither kein einziges Baufahrzeug auf den sogenannten Baustraßen gefahren ist. Das zeigt, dass es der Autobahn GmbH bei der RĂ€umung vor allem darum ging, eine Protestbewegung niederzuschlagen, die fĂŒr ihr fossiles GeschĂ€ftsmodell gefĂ€hrlich wurde. Absurd – aber absolut rational und folgerichtig fĂŒr eine Autoherrschaft, die gegen alle Vernunft Gehorsam erzwingen muss, damit ihre LĂ€cherlichkeit und Perspektivlosigkeit nicht völlig offensichtlich wird.

Absurd, dass mitten in der Klimakrise, die im Globalen SĂŒden schon massives Leid verursacht und mittlerweile auch bei uns durch die SandsĂ€cke sickert, noch ein solcher Planungsdinosaurier wie die VerlĂ€ngerung der A66 gebaut werden soll, mitten durch die eh schon zubetonierte, abgasgesĂ€ttigte Stadt. Wenn wir Klimaschutz und Verkehrswende ernst nehmen, sollte auf dieser Autobahn nach der “geplanten” Fertigstellung im Jahr 2035 eh kaum noch motorisierter Individualverkehr (private Autos, die nur einzelne Menschen transportieren) fahren, weil wir da lĂ€ngst schlaue, solidarische, öffentliche Verkehrsmittel nutzen, die nicht Menschen und Klima krank machen. 
Ökologisch und gesellschaftlich geht diese Planung völlig an zukunftsorientierten Perspektiven vorbei – denn im Auto-Kapitalismus, der Profite ĂŒber Menschen stellt gibt es leider keine Fehlereinsicht.

FĂŒr uns bleibt sowieso klar: Radikaler Klimaschutz ist dringend notwendig. Weder KettensĂ€ger noch RobentrĂ€ger können unseren Kampf fĂŒr eine solidarische Gesellschaft, fĂŒr das gute Leben fĂŒr alle und fĂŒr die dafĂŒr notwendigen Lebensgrundlagen aufhalten – fĂŒr das Sprengen von GerichtssaalkapazitĂ€ten, fĂŒr das Aufbrechen von Asphalt und Herrschaft, fĂŒr einen Wald und eine Stadt fĂŒr Tiere und Pflanzen und Menschen – auf dass durch allen Autobahnasphalt bald wieder Löwenzahn sprießt, und auf dass in den GebĂ€uden, in denen vor allem ĂŒber arme und diskriminierte und widerstĂ€ndige Menschen gerichtet wird, stattdessen sinnvolle Dinge geschehen, die die Gesellschaft gerechter machen.

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Am 15.01 auf zur Berufungsverhandlung der Abseilaktion A3

AbhÀngen ist kein Verbrechen!
Am 15.01.2023 geht das Verfahren gegen Menschen, die wegen der Abseilaktion ĂŒber der A3 angeklagt sind, vor dem Landgericht Frankfurt in die nĂ€chste Runde. Lasst und gemeinsam die Angeklagten unterstĂŒtzen! Deshalb laden wir euch zu einem „Sleep-Inn“ am Gericht ein. In der FrĂŒhe, zu einer Uhrzeit zu der mensch halt einfach noch pennen sollte!Aber wĂ€hrend die Erde in rasantem Tempo zerstört wird, ist leider keine Entschleunigung in Sicht.
Es wird gerodet und gebaut, die MĂŒhlen von Justiz und Polizei laufen heiß! FĂŒr eine bessere Welt, in der die Gewinnler dieses Systems, in den Zwangs-Ruhestand versetzt werden! Und alle, die dafĂŒr tĂ€glich schuften mĂŒssen, endlich mal ausschlafen können!
Also, schmeißt euch ein paar Baldrian-Drops, setzt eure SchlafmĂŒtze auf und bringt euren Teddy-BĂ€ren mit. Wir machen fĂŒr dieses System keinen Finger krumm! Stattdessen treffen wir uns am Montag vor dem Landgericht Frankfurt (Gerichtsstr. 2) Eingang GerichtsgebĂ€ude C (Konrad-Adenauer Str. 20) und streuen ein bisschen Schlafsand in die Augen der Justiz.

FĂŒr heiße GetrĂ€nke und Schlaflieder wird gesorgt. Denn: Auch auf einer krummen Rechtslage lĂ€sst es sich bequem liegen! AbhĂ€ngen ist kein Verbrechen!

more infos here: https://waldstattasphalt.blackblogs.org/2023/12/04/am-15-01-auf-zur-berufungsverhandlung-der-abseilaktion-a3/
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